Nach einem Relaxtag in Mandalay machten wir am folgenden Tag eine Besichtigungstour per Taxi. Nach dem ziemlich schweisstreibenden Aufstieg auf einen ueber 200m hohen Pagodenhuegel,besichtigten wir die drittwichtigste Pagode im ganzen Land – die Mahamuni Pagode, deren Buddhafigur mit inzwischen meheren hundert Kilogramm Blattgold beklebt ist, das tagtaeglich die vielen Pilger anbringen.
Anschliessend geht es in die naehere Umgebung nach Sagaing. Dort erwartet uns wieder ein Huegel voller Pagoden, die wir ausgiebig besichtigten und die einen herrlichen Ausblick bieten. Am spaeteren Nachmittag fahren wir mit unserem Taxi zum eigentlichen Highlight, der U-Bein Bruecke in Amarapura. Diese ist die laengste Teakholzbrueke der Welt (1,2km) und 200 Jahre alt. Vom umliegenden See genossen wir den Sonnenuntergang auf einen Ruderboot. Dort hatten wir erstmals das Gefuehl, das auch andere westliche Touristen im Land sind, denn es waren ganze zwei Busse dort. Ansonsten sind uns nur vereinzelt welche begegnet.
Am naechsten Tag fuhren wir mit dem Schiff nach Mingun. Dort befinden sich gleich zwei Superlativen. Die groesste funktionstuechtige Glocke der Welt, mit einem Durchmesser von 5m und 90to Gesamtgewicht und der groesste Ziegelhaufen der Welt. Eigentlich haette es die groesste Pagode aller Zeiten werden sollen, aber sie wurde nie fertiggestellt und bei einem Erdbeben wurde die bereits errichtete Basis schwer beschaedigt. Wir erklimmten sie dennoch und genossen einen phantstischen Ausblick ins Ayeyarwadydelta von einem nicht ganz den internationalen Normen gesicherten Flaeche.
Ich kann mich einfach nicht sattsehen an euren Fotos!!!!
Herzlichen Dank für die Mühe-trotz 37°.Zu Mandalay:Was sind diese vielen weißen „Spitzen“ mit Goldhaube?
Und allein beim Fotobetrachten wird mir schwindlig:Amarapura-Teakholzbrücke.Seid ihr auch drüber marschiert?Bei uns unvorstellbar- wenn keine seitliche Absicherung da ist.
Die weissen „Spitzen“ sind Stupas einer Pagode, die unter dem Mandalay Hill steht (Kuthadaw Pagode).
Auf der U-Bein Bruecke sind wir auch die 1,2 km hin und zurueck gegangen. Sicherheit ist noch ein Fremdwort in Burma – wobei der Marsch ueber die ungesicherte Bruecke noch eher harmlos war, weil sie breit genug ist und nicht von Massen begangen wird.
Freut uns, dass euch die Fotos gefallen!
lg, Karin
Schöne Bilder, Ende Mai fliegen wir auch nach Burma. Freu 🙂
LG Heike