Die erste Etappe hat uns nach zwei Tagen in Yangon zum Goldenen Felsen in Kyaiktho gebracht und anschliessend nach Bago.Von dort aus sind wir gestern nach Mandalay im Nachtbus gefahren, wo wir jetzt einige Tage bleiben werden. Bisher sind wir von den Strassenverhaeltnissen noch positiv ueberrascht.
Der erste Eindruck von Myanmar festigt sich schon auf der Fahrt vom Flughafen ins Zentrum: Myanmar ist anders!
Waehrend man in wahrscheinlich allen anderen asiatischen Metropolen von Motos umringt ist, findet sich in Yangon kein einziges. Saemtliche Fahrzeuge sind uralte japanische Erzeugnisse, die vermutlich schon unzaehlige Male repariert wurden. Maenner und Frauen laufen mit Longyis, einem Wickelrock, durch die Strassen und kauen dabei Betelnuesse, welche dann alle paar Meter wieder ausgespuckt wird. Auch wenn wir noch nicht in Indien waren – so stellen wir es uns vor.
Frauen, teilweise aber auch Kinder und Maenner, verwenden eine aus dem Tanakabaum gewonnene Paste als Schminke.
Hauptattraktionen der Staedte sind – neben dem chaotischen Trubel auf den Strassen – die Pagoden, Kloester und Tempel, die ueberall zahlreich vorhanden sind. Von den Menschen wird einem ein schuechternes Laecheln oder „Hello“ entgegengebracht und viele Burmesen suchen offen das Gespraech. Besonders ausserhalb der Staedte wird man von Kindern regelrecht angestarrt und in ganz seltenen Faellen trifft man auf andere Touristen, was uns besonders ueberrascht hat. Bei zwei der drei wichtigsten buddhistischen Heiligtuemer in Myanmar, der Shwedagon-Pagode und dem Goldenen Felsen, sind westliche Touristen auch beliebte Fotomotive.
Nachdem Internet hier genauso selten und langsam ist wie wir es schon vorab gehoert haben, gibt es vorerst keine Bilder. Falls denn ueberhaupt Strom vorhanden ist bzw. zumindest der Generator laeuft, was hier nicht immer der Fall ist…
Euer heutiger Reisebericht hört sich richtig geheimnisvoll an-beinahe schon abenteuerlich. Für euch aber sicher sehr faszinierend.
Wir hoffen sehr, daß dein Fuß schon wieder ganz reisetaglich ist, Max. Da es keine Motos gibt.Wir wünschen euch ein schönes Erleben dieses besonderen Landes.
Wie wäre es denn mit dem Programmieren einer automatischen Benachrichtigung, sobald Du was Neues online stellst. Ich fände das sehr praktisch …
Die Kruecken machen heute die letzte Reise – zum Inle-See, denn dort werden wir sie zuruecklassen. Ein Belasten des Fusses ist schon wieder etwas moeglich und wir haben auch schon den ein oder anderen Huegel auch problemlos zu Fuss und ohne Kruecken bestiegen.
Christine, einen RSS-Feed gibt’s eh schon 😉
Aber wenn ich sehnsuechtig mal wieder was programmieren will bzw. eher was fertig raussuchen, dann mach ich das ueberall nur nicht hier, wo Strom schon selten genug vorhanden ist… 🙂
lg, Karin