Dreimal sind wir in die Hauptstadt Vietnams gekommen – immer war es neblig, kalt und es nieselte. Auch während unseres letzten Aufenthalts sind wir mit Hanoi nicht „warm“ geworden.
Die Altstadt bietet nette Gassen, wobei jede Gasse einem bestimmtem Handwerk zugeordnet ist. Leider sind diese allesamt nichts für Menschen mit Krücken, da sämtliche Gehsteige mit Mopeds vollgeparkt sind und durch den starken Verkehr auch auf den Strassen nur langsames Vorwärtskommen möglich ist.Taxifahrten sind keine Alternativen, da diese prinzipiell manipulierte Taxameter haben.
Die Stadt ist zwar – ganz im Gegensatz zum „jungen“ Saigon – bald schon vor 1000 Jahre gegründet worden, bietet aber nur wenige Sehenswürdigkeiten. Daher hatten wir auch problemlos Zeit dafür uns die „Besichtigungsprozedur“ des Leichnams von Onkel Ho (Ho Chi Minh, verehrter ehemaliger Staatspräsident) zu geben – kein Reden / Fotografieren / Stehenbleiben während man eine Runde im Mausoleum dreht und dazu strikte Sicherheitsvorkehrungen.
Heute geht es nach Saigon zur ärztlichen Kontrolle und anschließend morgen über Bangkok weiter nach Rangon.
Bitte für mich ganz viel 333 mittrinken!