Diesmal geht es per Fahrrad durch die entzückende, kleine Altstadt von Hoi An, in der es über 800 einzelne Weltkulturerbestätten gibt. Die meisten Häuser bestehen seit 200 Jahren und werden heute noch bewohnt. Einige chinesische Tempel und Versammlungshallen aus Kolionalzeiten sind ebenfalls erhalten. Wir durften einen Einblick in die Wohn- und Arbeitsstätten nehmen und besuchten eine traditionelle Tanzvorführung.
Vorwiegend werden dort Seidenlampenschirme, die am Abend die Straßen bunt beleuchten, aber auch Holzschnitzarbeiten und Malereien hergestellt.
Am nächsten Tag geht es per Minibus in eine nahegelegene Tempelanlage, My Son. Der Großteil dieser Anlage, die von den Cham erbaut wurde, ist leider dem Krieg und dem Dschungel zum Opfer gefallen. Trotzdem war es eine schöner Rundwanderweg, der umsäumt von dichtem Urwald war.
Nach einer dreistündigen Busfahrt (120 km) geht es weiter nach Hue – eine ehemalige Kaiserstadt, mit etwa 300 000 Einwohnern. Nach Besichtigung des lokalen Marktes, ließen wir uns per Cyclo, einer Fahrradrikscha, zur Zidatelle und der verbotenen purpune Stadt, in der der Kaiser und sein Hofstaat lebte, bringen. Sehr beeindruckende Bauten, wenn auch sehr viel im Krieg zerstört wurde, da sich die Demilitarisierte Zone nicht weit von hier befindet, wo die schwersten Kämpfe im Vietnamkrieg statt fanden.
Wir sind gerade in Hanoi und verabschieden uns jetzt für die nächsten Tage in die Halong Bucht und anschließend zu den Bergdörfern im Norden.
Hallo ihr beiden!
Max, wir wünschen dir gute Besserung. Auf dem Fahrrad lässt es sich sicher leicht weiterkommen. Die Bilder lassen uns auch mitreisen – danke fürs onlinestellen.
Wir wünschen euch eine gute Fortsetzung der Reise und freuen uns jetzt schon auf den nächsten Bericht!
Diese Fahrradrikscha ist wirklich ein Universaltransporter.Wir hoffen du konnest wenigstens so halbwegs gut sitzen, Max.
Nicht weniger haben es mir die wunderschönen Laternen in Hoi An angetan!!!Den Temperaturangaben nach seid ihr jetzt im Frühling,oder?
Wir haben jetzt kurzfristig kühlere Temperaturen, aber heute geht es in die Bergdörfer nach Sa Pa im Norden, wo schon wieder 30°C vorausgesagt sind. In der Halong Bucht war es empfindlich kühl mit 15°C und Wind – da haben wir sogar die Schiunterwäsche ausgepackt, weil wir inzwischen so von der Hitze verwöhnt sind 🙂
lg, Karin