Ein Nachtzug hat uns ins 280km von Hanoi entfernte Bergdorf gebracht. Der Ort selbst ist zwar touristisch voll erschlossen, aber die Umgebung ist sehr schön.
Zahlreiche ethnische Minderheiten leben hier in Dörfern, die teilweise nur zu Fuss erreichbar sind. Während Max die Umgebung mit dem Moped erkundet hat, war Karin zwei Tage zu Fuss in den Reisfeldern unterwegs. Wir haben beide im Ta Van Village bei einer Familie im Homestay übernachtet.
Die Reisterassen sind derzeit noch unberührt von der letzten Ernte, aber schön langsam werden sie mit Wasserbüffeln gepflügt und die ersten Pflanzen eingesetzt.
Egal ob in Sapa, in den Dorfern oder während dem Trekking – man ist stets umgeben von den traditionell gekleideten Dorfbewohnern.
Der Sonntagsmarkt in Bac Ha war auch sehr interessant – hier findet am Sonntag der woechentliche Treffpunkt fuer verschiedenste ethnische Minderheiten statt.
Neben Dorfern, Reisterassen und tollen Maerkten hat Sapa auch einen anderen Rekord fuer uns aufgestellt: den billigsten Bierpreis bisher – 4 Liter frischgezapftes Bier um 40.000 Dong, umgerechnet also etwa 2 USD!
Darauf freuen wir uns jetzt schon!
Super, daß es auch für dich,Max, eine „Bewegungsalternative“ gegeben hat.
Seid bloss vorsichtig in Myanmar. Bei der herrschenden Militärregierung weiss man nie, was einem so alles passieren kann, auch als Tourist.
Ich hoffe, Ihr kommt wohlbehalten wieder raus und könnt Eure Reise fortsetzen.
Habt Ihr auch Hundefleisch gegessen?
Alles Gute weiterhin und liebe Grüsse Hans-Wilhelm und Marie-Luise
Ich biete einmal Trudikuscheln zur Traumabewältigung ;-))
Auf die „Spezialitäten“ wie Hund, Ratte, Schlange, etc. haben wir verzichtet. Es gibt genügend andere leckere Alternativen.
Über die Lage sind wir informiert. Es freut uns, dass ihr auch so regelmäßig mitlest.
lg, Karin